Die sogenannten Fixed Odds Betting Terminals haben sich in Großbritannien in den letzten Monaten zum wahren Streitthema zwischen der Glücksspielbranche und der Politik entwickelt. Eigentlich hätte seit dem 1. April 2019 alles klar sein müssen, denn seit jenem Tag greift ein neues Gesetz, welches die Einsätze von 100 Pfund pro Runde auf nur noch zwei Pfund pro Runde drosselt. Aber ist das wirklich so? Es scheint nämlich ganz so, als hätten die Glücksspielanbieter einen Weg gefunden, die Einsatz-Limits zu umgehen – und zwar mit einem neuen Spiel.
Zu hohe Einsätze, zu große Suchtgefahr
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Wieder Ärger mit den Fixed Odds Betting Terminals in England. Schon seit mehreren Monaten beschäftigen sich die Glücksspielbehörden und Politiker in Großbritannien mit den Automaten, die vorwiegend in ärmeren Gegenden zu finden sind. Hier lieben die Spieler die kleinen Geräte, die bislang nahezu unreguliert bespielt werden konnten. Bis zu 100 Pfund pro Runde konnten sich einsetzen lassen, dann wurde die Politik auf die Geräte aufmerksam. Die Vorwürfe waren vielseitig und reichten von den zu hohen Einsatzmöglichkeiten bis hin zu einer zu großen Suchtgefahr. Somit war die logische Schlussfolge klar: Das Spiel an den FOBTs musste reguliert werden. Das wurde auch getan und so greift seit dem 1. April 2019 ein Gesetz, welches den maximalen Einsatz an den Automaten von bis zu 100 Pfund pro Runde auf nur noch maximal zwei Pfund pro Runde begrenzt. Für die Anbieter enorme finanzielle Einbußen, zahlreiche Läden mussten schließen. Doch es scheint eine „Hintertür“ zu geben, mit der die Anbieter die gesetzlichen Bestimmungen offenbar umkurven.
So hat es nur rund 48 Stunden nach dem Inkrafttreten der neuen gesetzlichen Regelungen ein neues Spiel auf die Automaten geschafft – „Virtual Cycling“. Was zunächst erst einmal harmlos aussieht, erweckt beim genaueren Hinsehen allerdings ziemlich schnell den Anschein, einfach nur eine etwas abgewandelte Form des Roulette-Spiels zu sein.
Gambling Commission beschäftigt sich bereits mit dem Fall
Im Detail ist der Spielablauf beim „Virtual Cycling“ ziemlich schnell erklärt. Zwei Radfahrer treten in einer Velodrom-Rennstrecke gegeneinander an – fahren also im Kreis. Auf der Rennstrecke befinden sich, zufällig genau wie beim Roulette, die Zahlen von 1 bis 36, zudem wird zwischen verschiedenen Farben, Rot und Schwarz, unterschieden. Hat nun der hintere Rennfahrer den vorderen Rennfahrer auf einem Feld eingeholt, ist dies die Gewinnzahl. Die Ähnlichkeit zum klassischen französischen Tischspiel lässt sich also nicht von der Hand weisen. Ein Fakt, den mittlerweile wohl auch die britische Gambling Commission entdeckt hat. Diese und zahlreiche Politiker beschäftigen sich nun mit dem neuen Geschäftsgebaren der Anbieter.
Auf Twitter erklärte Tom Watson, der stellvertretende Vorsitzende der Labour Partei und Minister für digitale Medien, Kultur und Sport: „Die Glücksspielbranche scheint die neuen Regelungen mit diesen neuen Roulette-Spielen umgehen zu wollen. Sie haben anscheinend ihre Lektion nicht gelernt – wenn sie sich nicht selbst reformieren, wird eine Labour-Regierung dies für sie tun.“ Deutliche Worte, die eine neue gesetzliche Regulierung der FOBTs in Aussicht stellen.
Anbieter sind sich keiner Schuld bewusst
Die Glücksspielunternehmen allerdings sind sich keiner Schuld bewusst und sehen sich im Recht. So erklärte ein Sprecher des Konzerns Betfred, welcher „Virtual Cycling“ in seinen Shops anbietet, dass die Einsätze bei diesem Spiel von den Spielern nicht an den Automaten platziert werden könnten. Stattdessen ginge dies nur in der Interaktion mit der Bedienung im Shop. Dadurch würden die Einsätze des Spiels auch nicht unter das neue FOBT-Gesetz fallen, da man in diesem Fall von „Over the Counter“-Einsätzen sprechen würde. Abgesehen von Betfred führten aber auch schon weitere Anbieter ähnliche Spiele ein, William Hill erklärte, dass man derzeit an einer Veröffentlichung eines entsprechenden Titels arbeite. Die Anbieter scheinen hier also wahrlich ein Schlupfloch gefunden zu haben. Es dürfte jedoch nur eine Frage der Zeit sein, bis die Regierung dieses wieder stopfen wird.
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