Gauselmann Gruppe: ECA-Zertifikat für Merkur Spielbanken

    Dass die Gauselmann Gruppe erstklassige Arbeit im Bereich des Glücksspiels leistet, ist hinlänglich bekannt. Jetzt konnte sich der Konzern mit seiner Tochter, der Merkur Spielbanken Sachsen-Anhalt, über eine Auszeichnung dieser guten Leistungen freuen. Die Merkur Spielbanken wurden jüngst mit dem ECA-Zertifikat ausgezeichnet. Dieses belegt, dass sich der Konzern für das verantwortungsvolle Glücksspiel engagiert. Übergeben wurde die Auszeichnung im Rahmen der jüngst beendeten ICE Gaming Messe in London vom 4. bis zum 6. Februar.

    Besondere Verdienste im Jugend- und Spielerschutz

    Auch mit Blick auf die wachsende Konkurrenz im Internet sind die Spielbanken und Spielhallen in Deutschland stets darum bemüht, sich besonders hervorzuheben. Gut gelungen ist das nun wieder einmal der Gauselmann Gruppe. Diese durfte sich jüngst über das ECA-Zertifikat freuen, welches an die drei Spielbanken in Sachsen-Anhalt vergeben wurde. Das ECA-Zertifikat belegt die besonderen Verdienste im Bereich des Jugend- und Spielerschutzes und ist in der Branche als Qualitätsmerkmal enorm begehrt. Ausgestellt wird das Zertifikat von der European Casino Association. Diese vergab das Zertifikat an die drei Merkur Spielbanken in Magdeburg, Halle und Leuna-Günthersdorf. Von Seiten der ECA heißt es hierzu, dass alle Merkur-Spielbanken in Sachsen-Anhalt die Qualitätskriterien der ECA erfüllen.

    Um eines der begehrten Zertifikate zu erhalten, müssen sich die Unternehmen einer strengen Prüfung unterziehen. Im Falle der Merkur-Spielbanken wurden die Standorte drei Tage lang von einem Team aus Auditoren untersucht. Darunter der ECA-Sprecher Caspar Krewinkel. Bewertet wurden von den Auditoren anschließend verschiedenen Kategorien. Hierzu gehören zum Beispiel die Schulung und Betreuung des Personals, das Angebot an Informationen für die Spielgäste oder die Zusammenarbeit mit den Aufsichtsbehörden.

    Spielerschutz zentrales Thema bei Merkur

    Dass die Gauselmann Gruppe auch in Sachsen-Anhalt im Bereich des Spielerschutzes überzeugen kann, überrascht nicht wirklich. Der Konzern hat bereits vor mehr als zehn Jahren eine Abteilung für Prävention ins Leben gerufen. Das Thema Spielerschutz ist also seit geraumer Zeit ein zentrales Thema beim Unternehmen und seiner Tochter Merkur. Knuth Achilles, der Direktor der Merkur Spielbanken in Sachsen-Anhalt erklärte hierzu in einer Pressemitteilung: „Wir möchten allen Gästen ein angenehmes und unterhaltsames Spielerlebnis ermöglichen. Das beinhaltet selbstverständlich auch, zielorientierte Präventionsmaßnahmen umzusetzen.“ Weiter heißt es, dass man stetig neue Konzepte zur Verbesserung des Spielerschutzes erarbeite und diese zentral in der Präventionsabteilung bearbeitet werden. Zusätzlich dazu würden alle Maßnahmen dem „Sozialkonzept“ des Unternehmens unterliegen. Achilles zufrieden: „Dass wir uns hier auf dem richtigen Weg befinden, beweist die Zertifizierung durch die ECA.“

    In der Tat zeigte sich die ECA insbesondere vom Konzept des Unternehmens überzeugt. ECA-Sprecher Caspar Krewinkel teilte mit: „Das unternehmenseigene, fundierte Sozialkonzept wird sowohl vom Management als auch von den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen umgesetzt. Wir freuen uns, die Merkur Spielbanken Sachsen-Anhalt für ihre hervorragenden Jugend- und Spielerschutzmaßnahmen ECA-zertifizieren zu können.“

    Veränderungen beim ECA

    Veränderungen in Form einer Auszeichnung gab es also jüngst bei der Gauselmann Gruppe. Veränderungen gab es aber auch bei der ECA – hier allerdings in etwas anderer Form. Anfang der Woche teilte die Association mit, dass nun auch die tschechische Casino Association als neues Mitglied aufgenommen werde. Entschieden wurde dies Anfang des Monats auf der Generalversammlung der Vereinigung. Hier wurden aber nicht nur neue Mitglieder aufgenommen, sondern auch neue Personen im Vorstand vorgestellt. Künftig neu im Vorstand dabei sind die beiden Vertreter aus Österreich und Finnland mit Bettina Glatz-Kremsner von den Casinos Austria und Jari Heino von Veikkaus. Pascal Camia wurde zudem von der Société des Bains de Mer zum Vizepräsidenten der Association ernannt.

    Laut Verband sei der neue Vorstand somit nun einsatzfähig und werde die kommenden Aufgaben angehen. Hierzu heißt es vom Präsidenten der ECA: „Der neue Vorstand, der von der Versammlung genehmigt wurde, ist nun bereit, hart daran zu arbeiten, die Interessen unserer Mitglieder zu fördern und die Stimme der europäischen lizenzierten und langestützten Casinoindustrie zu stärken.“ Bereits seit Anfang der 1990er Jahre ist die ECA in Europa aktiv. Der Verband sitzt in Belgien, konnte seinen Einfluss zuletzt aber immer stärker ausbauen. Mehr als 900 Casinos mit mehr als 70.000 Mitarbeitern in 30 Ländern Europas sind hier Mitglied. Auch deshalb wird die ECA oftmals als zentrale Anlaufstelle rund um das europäische Glücksspiel bezeichnet.

    Wieder mal eine Auszeichnung für Merkur

    Die Gauselmann Gruppe, die erst Anfang des Monats bei der ICE in London vertreten war, hat ihre starken Leistungen im Bereich des Spielerschutzes nicht zum ersten Mal mit einer Auszeichnung unter Beweis gestellt. Schon vor rund fünf Jahren konnte sich der Konzern über das sogenannte G4-Zertifikat freuen und war damals die erste europäische Spielbankengesellschaft überhaupt mit dieser Auszeichnung. Das G4-Zertifikat wird von der Global Gambling Guidance Group vergeben und international als höchste Auszeichnung im Bereich des Spielerschutzes angesehen. Im Detail durfte sich damals die Spielbank in Halle über die Auszeichnung freuen, nachdem die Maßnahmen der Spielbank mit Vertretern der Global Gambling Guidance Group begutachtet wurden.

    Schon damals erklärten die Prüfer, dass alle Beteiligten bei Merkur mit ihrem großen Fachwissen und dem Engagement überzeugen konnten. Den Zertifizierungsprozess würden die Unternehmen intensiv vorbereiten und umsetzen, erklärten die Auditoren damals. Begutachtet wurden auch im Rahmen der G4-Auszeichnung verschiedene Kriterien. Hierzu gehören die Einhaltung der europäischen Glücksspielgesetze, die Prävention der Spieler und die Schulung für Mitarbeiter.

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