Glücksspiel: Schwarze Liste soll Arbeit für Banken erleichtern

    Unabhängig von den zahlreichen Fragen rund um die Steuer haben die sogenannten „Paradise Papers“ noch ein ganz anderes Problem offenbart. Dieses ist zwar nicht neu, beschäftigt die Behörden und auch Anbieter aber schon seit längerer Zeit. Unzählige Anbieter sind auf dem Markt vertreten – doch längst nicht alle Angebote legal. Doch wie sollen nun die legalen von den illegalen Angeboten unterschieden werden?

    Schwarze Liste soll Finanzflüsse stoppen

    Es sind Milliarden, die Spieler aus Deutschland auf und von den Konten zahlreicher Online Casinos überweisen. Der Markt hat sich rasant entwickelt, aber leider nicht nur positive Begleiterscheinungen mit sich gebracht. So werden zum Beispiel viele Angebote zur Verfügung gestellt, die gar nicht legal sind. Das Problem für die Banken: Sie kooperieren trotzdem mit diesen Anbietern und wickeln die Zahlungen ab – wenn auch unbewusst.

    Eine schwarze Liste soll nun die Lösung sein, mit der Deutschland das Glücksspiel im Internet in den Griff bekommen möchte. Aus Sicht der Spieler wäre das natürlich wünschenswert, schließlich sind Spielautomaten, Roulette und Co. nur bei sicheren und legalen Anbietern vertrauenswürdig – und auch nur hier können sich die Kunden auf die Auszahlung ihrer Gewinne verlassen.

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