Verschärfte Maßnahmen gegen Wettbüros: Schottland und Spanien betroffen

    Zwei Länder müssen sich nun mit verschärften Maßnahmen beschäftigen: Schweden und Spanien müssen mit unterschiedlichen Regulierungen seitens der Regierung oder des Verbraucherschutzes leben. Während eine Maßnahme einen Bezug zur Corona-Pandemie aufweist, steht im zweiten Fall der Verbraucherschutz im Vordergrund.

    Schottland: Keine Spielautomaten in Wettbüros

    Bislang war es für ein Wettbüro in keiner Weise ein Problem, zusätzlich zum Platzieren der Wetten Spielautomaten anzubieten. Der Sinn hinter diesem erweiterten Angebot liegt auf der Hand: Spieler sollten sich länger im Wettbüro aufhalten und zusätzliche Einsätze an den Spielautomaten tätigen. Solch ein Angebot erhöhte die Einnahmen der Wettbüros, da Spieler zum Großteil auch mehrere Getränke und Speisen verzehrten.

    Genau dieser Hintergedanke ist nun der Grund, weshalb in Schottland keine Spielautomaten mehr betrieben werden dürfen. Dieses Verbot gilt glücklicherweise nicht auf Dauer. Es soll derzeit verhindert werden, dass sich über die Nutzung von Spielautomaten das Coronavirus weiterverbreitet. So veröffentlichte der britische Glücksspielverband Betting and Gaming Council, dass die ursprüngliche Aufhebung der Verbote zurückgezogen wurde. Die bisher geltenden Verbote wurden bis auf weiteres verlängert wurden.

    Exakt diese Restriktionen verbieten es einem Buchmacher, Stühle aufzustellen und Spielautomaten zu betreiben. Zieht man die Tatsache heran, dass auch in Spielhallen und weiteren öffentlichen Räumen Spielautomaten verboten sind, klingen die Vorschriften für Wettbüros absolut logisch.

    Wettbüros erleiden seit Monaten Verluste

    Sämtliche Buchmacher sind von den weiteren Verboten nicht begeistert. Die Hoffnung, ab dem 22.7.2020 wieder einen regulären Betrieb anbieten zu können, wurde hierdurch gänzlich zerstört. Angesichts dessen, dass insbesondere die Wettbüros aufgrund der Corona-Pandemie seit Monaten Verluste einfahren, kommt das weitere Verbot einem Schlag ins Gesicht gleich.

    Negative Gedanken scheinen derzeit vermehrt die Folge zu sein: In geöffneten Wettbüros fallen weiterhin Personalkosten an, die jedoch nicht über Einnahmen an den Spielautomaten abgegolten werden. Diese Situation birgt die Gefahr in sich, dass einige Kündigungen anstehen oder gar die Wettbüros dauerhaft schließen müssen. Ob sich die Regierung dieser Gefahren bewusst ist? Die Antwort müsste klar auf der Hand liegen, da diese Branche vom Rettungsschirm ausgeschlossen wurde. Aufgrund dieser fehlenden finanziellen Unterstützung stand von Beginn an fest, dass viele Wettbüros schließen müssen und so viele Personen ihren Arbeitsplatz verlieren.

    Großbritannien reagiert anders

    Der Unmut der schottischen Wettbüros fällt derzeit relativ stark aus, da diese Branche in Großbritannien anders reguliert wird. Dort gilt mitunter eine Maskenpflicht und der Mindestabstand soll verhindern, dass sich das Virus ungehindert ausbreiten kann. Eventuell wäre es ausreichend gewesen, ähnliche Hygienemaßnahmen in Schottland einzuführen.

    Spanien plant Werbeverbot

    Ursprünglich sollte das für Oktober 2020 angesetzte Werbeverbot nur für Glücksspiele gelten. Der spanische Verbraucherschutzminister Alberto Garzón hat nun angekündigt, das Werbeverbot auch für Wettbüros auszuweiten. Hiermit sollen nicht nur Jugendliche, sondern ein weiterer Großteil der Bevölkerung geschützt werden: Insbesondere die ärmeren Schichten der Bevölkerung nehmen am Glücksspiel teil. Dies stelle teilweise den Versuch dar, die eigenen Probleme zu verarbeiten. Die Hoffnung auf zusätzliche Einnahmen über die Glücksspiele können jedoch nicht immer erfüllt werden, weshalb sich die angespannte finanzielle Situation vieler noch weiter verschärft.

    Hierbei kristallisiert sich ein weiteres Problem heraus: Viele Spanier spielen nicht online, sondern in einer Spielhalle vor Ort. Dieses Verhalten wird selbstverständlich von den Betreibern unterstützt und besonders Jugendliche verweilen dort länger. Im Grunde genommen liegt es in der Hand autonomer Gesellschaften, die Werbung und generell das Glücksspiel zu regulieren. Der Regierung steht bislang nur die Regulierung des Online Glücksspiels zu.

    Nun ist der spanische Verbraucherschutzminister der Meinung, dass eine Regulierung durch diese Gesellschaften nicht ausreicht. So werden in vielen Wettbüros und Spielhallen keine Alterskontrollen durchgeführt. Somit haben Jugendliche stets die Chance, dort zu spielen. Mit einem Werbeverbot soll dies weitestgehend verhindert werden.

    Jugendliche werden in Online Casinos besser geschützt

    Wer sich das erste Mal in einem Online Casino anmeldet, muss sich ausweisen. Die klare Altersbeschränkung verhindert, dass sich Jugendliche anmelden und die Glücksspiele nutzen. Somit könnten diese eine sinnvolle Alternative zum Glücksspiel vor Ort sein. Zusätzlich wäre es möglich, sich selbst in einem Casino sperren zu lassen oder ein persönliches Limit festzulegen. All diese Optionen führen dazu, dass jeder verantwortungsvoll in einem Online Casino spielt. Wichtig ist nur, dass jeder ein seriöses Casino wählt, das in jedem Fall über eine Lizenz verfügt. Wer sich mit den Vorschriften vertraut macht, welcher Anbieter eine Lizenz erhält, der weiß, dass das Spielen garantiert sicher abläuft.

    Sollten Wettbüros in Schottland länger geschlossen bleiben, so muss trotzdem niemand auf Glücksspiele und Setzen von Wetten verzichten. Viele Online Casinos bieten beides an und können zudem zu jeder Tages- und Nachtzeit genutzt werden. Die eigenen Chancen auf einen hohen Gewinn werden durch interessante Boni erhöht. Diese fehlen in einer Spielhalle vor Ort gänzlich. Insgesamt betrachtet lohnt es sich immer, online Glücksspiele zu nutzen.

    Hallo, ich bin Maximilian und seit der Gründung von gameoasis.de mit an Bord. Ich bin für Reviews, Ratgeber und die News verantwortlich. Zudem bin ich selbst gern in Online Casinos unterwegs und interessiere mich auch für Sportwetten. Ich wünsche Dir viel Spaß bei uns!