Veröffentlicht am 26. August 2021
Nicht nur in Deutschland wird heftig diskutiert, wie die Corona-Pandemie in den Griff zu bekommen ist. Steigende Infektionszahlen sorgen dafür, dass es erneut verschärfte Maßnahmen gibt. Zudem werden Ungeimpfte immer mehr vom öffentlichen Leben ausgenommen. Ähnlich sieht es bezüglich der bevorstehenden WSOP aus: Auch hier wird diskutiert, ob es neue Maßnahmen gibt, die eine Sicherheit der Spieler gewährleisten soll.
Forderungen bezüglich Impfung wird laut
Inhaltsverzeichnis:
In den USA wird über die sozialen Netzwerke diskutiert, ob und welche neuen Regeln es bezüglich der neu aufkeimenden Corona-Infektionen geben soll. Einige der Pokerprofis fordern, dass ab sofort nur noch Geimpfte an einem Poker-Turnier teilnehmen dürfen. Hiermit soll die Sicherheit aller Spieler sichergestellt werden. Hinzu kommt, dass in diesem Fall alle Spieler ohne Maske am Tisch sitzen dürfen. Inzwischen wurde von Pokerstars veröffentlicht, dass sie nicht mehr bereit seien, mit Ungeimpften an einem Tisch zu sitzen.
Wie kann sich solch eine Forderung und die Einstellung diverser Pokerspieler auf die WSOP auswirken? Könnte es in der Tat passieren, dass nur noch Geimpfte am Turnier teilnehmen dürfen? Wir können alle Pokerfans beruhigen, denn die WSOP wird den aktuellen Bestimmungen zufolge wie geplant stattfinden. Daniel Negreanu von der WSOP hat hierzu öffentlich Stellung bezogen:
- Es ist keine Impflicht für die Teilnehmer der WSOP geplant
- Impfausweise von den Teilnehmern werden nicht kontrolliert
- Jeder darf sich selbst testen lassen, falls er dies möchte
Interessanterweise gibt es keine Testpflicht für die angemeldeten Teilnehmer der WSOP. Es darf sich jeder testen lassen, der es möchte. Sollte er positiv sein, muss er diese Information nicht weitergeben. Wie sinnvoll es ist, solch eine wichtige Information vorzuenthalten, darf folglich jeder Spieler selbst entscheiden. Die Pandemie würde sich auf diese Weise nicht stoppen lassen.
Die spielerfreundlichen Maßnahmen wurden von der WSOP festgesetzt, um deren Durchführung nach Möglichkeit kaum zu stören. Allerdings müssen sich Teilnehmer aus Europa damit abfinden, dass sie nicht in die USA einreisen dürfen. Somit wird zumindest diesen Spielern die Teilnahme komplett verwehrt.
Poker-Spieler in den USA fordern Impflicht
Alle Pokerfans werden sich darüber freuen, dass die WSOP ohne Impflicht stattfinden wird. Das gewährleistet, dass alle bisher angemeldeten Spieler teilnehmen können – europäische Spieler ausgenommen. Für diese besteht zumindest noch für die nächsten 1,5 Monate ein Einreiseverbot. Trotzdem dürfen sich alle anderen Poker-Profis freuen, da viele Pokerstars in den USA eine Impfpflicht fordern. Somit war es knapp, dass diese Forderung für die WSOP umgesetzt wird.
Ein Beispiel hierfür stellt Eli Elezra dar. Hierbei handelt es sich um einen Poker-Profi, der bereits vier Bracelets der WSOP gewann und sogar einmal als Weltsieger gekürt wurde. Er machte per Twitter bekannt, dass er nicht mehr bereit sei, mit Ungeimpften an einem Tisch zu sitzen. In seinem öffentlichen Post sprach er von „wir“ und dass sie alle gemeinsam den Tisch verlassen würden, falls sich ein Ungeimpfter an ihren Tisch setzen würde. Zuvor jedoch würden sie den ungeimpften Spieler bitten, den Tisch zu verlassen.
Solche Versprechungen hätten dazu führen können, dass sich die WSOP neue Regelungen überlegt. Zum Glück jedoch scheint sich die WSOP darüber informiert zu haben, inwieweit Ungeimpfte und Geimpfte ansteckend sind und haben sich dazu entschlossen, die bisherige Regelung noch einmal zu überdenken. Ursprünglich war geplant, dass positiv getestete Spieler disqualifiziert werden. Zusätzlich wären diejenigen disqualifiziert worden, die mit Infizierten länger als 15 Minuten Kontakt gehabt hätten. Dies aber nur, wenn der Abstand von zwei Metern nicht eingehalten worden wäre.
Nachdem viele diese Regel kritisiert haben, nahm der Veranstalter der WSOP die angedachten Maßnahmen wieder zurück. Was jedoch definitiv bleibt ist die Maskenpflicht, und zwar unabhängig vom Impfstatus. Über diese Vorschriften haben sich erneut einige Spieler aufgeregt, da sie der Meinung waren, dass Geimpfte keine Maske benötigen würden.
Online Casinos erneut im Vorteil
Die Impflicht wird nicht nur in den USA diskutiert, sondern auch in Deutschland. Es soll zwar grundsätzlich keine Impflicht geben, diese wird jedoch ehrlicherweise durch die Hintertür eingeführt. Wer dieser entkommen möchte, kann trotzdem an Pokerturnieren teilnehmen. Dies funktioniert, wenn sich der Casinospieler bei einem Online Casino anmeldet.
Im Grunde genommen haben diese Anbieter im Vergleich zu den ortsansässigen Casinos viele Vorteile: Alle Online Glücksspielanbieter bieten Neukundenboni und Promotions für Bestandskunden an. Dank dieser verringert sich der eigene finanzielle Aufwand, die Gewinnchancen erhöhen sich jedoch.
Der größte Vorteil von Online Casinos mag darin bestehen, dass sie zu jeder Zeit erreichbar sind und von jedem Ort aus gespielt werden können. Wichtig ist nur ein schneller Internetanschluss und ein mobiles Gerät wie Smartphone, Tablet oder iPad.